24 Stunden…

Auch am Ende der Welt hat der Tag nur 24 Stunden und wie heißt es immer so schön, man kann egal wohin hingehen, man nimmt sich selbst immer mit.
Wie oft hatte ich daheim das Gefühl, dass meine Tage zu wenig Stunden haben, für all die schönen Dinge, die ich tun möchte.
Ich hatte ja gehofft, dass ich hier fernab von allem etwas zur Ruhe komme, aber weit gefehlt.
Morgens früh um halb 7, ist die Nacht zu Ende. Aufstehen, duschen, Frühstücken und dann geht es mit dem Rad zur Schule. Je nachdem, wie windig es ist, brauche ich fur die 7,5 Kilometer bis zu 40 Minuten. Teilweise stehe ich 5 Minuten an den großen Kreuzungen bis ich diese überqueren kann.
Die Schule geht bis 1. Je nachdem, was am Nachmittag anliegt, muss ich mehr oder wenig zeitig heimfahren und mich um die Kiddies und das Essen kochen kümmern. Ich bin ja nicht nur zum Vergnügen hier. Wenn die Kinder im Bett sind, habe ich endlich Zeit, meine Schulaufgaben zu erledigen. Es liegt an mir, wieviel ich lernen möchte. Immerhin bin ich freiwillig hier und habe dafür bezahlt. Ich möchte soviel, doch spätestens um 22:00 liege ich todmüde im Bett und bin auf dem Weg ins Reich der Träume.
Ob es am Wochenende besser wird? Schauen wir mal. In der Schule werden einige Ausflüge angeboten. Ich habe mich für Samstag zum Trip nach Hobbiton angemeldet. Bin schon sehr gespannt.

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