Am Samstag morgen sind wir früh an der Schule aufgebrochen und Richtung Papamoa gefahren. Hier in Neuseeland ist alles weit auseinander und so hat es eine Weile gedauert, bis wir und Kawerau einen kleinen Stop eingelegt haben.
Michelle, unser Tour Guide, musste hier eine Genehmigung besorgen und wir konnten hier noch kurz unsere Vorräte für Lunch auffüllen.
Dann ging es schon weiter. Die Berge sahen teilweise ganz schön merkwürdig aus. In diesem Gebiet wird großflächig gefällt und neu angepflanzt.
Mitten in der Wildniss war plötzlich die Straße zu Ende. Nun ging es zu Fuß durch den Urwald zu den awesome waterfalls.
Gemeinsam haben wir entschieden, uns auf den Weg zum Lake Tarawera zu machen. Es war für mich garnicht so einfach, mit den jungen Leuten mitzuhalten. Besonders, wenn es steil bergauf ging, hat mich mein viel zu schwerer Rucksack eingeschränkt. Nachdem Michelle mir diesen abgenommen hat, war es deutlich einfacher. Am Ende des Weges erwarte uns ein kleiner Campingplatz mit einer Badestelle. Ja und ich war tatsächlich im Wasser.
Und dann mussten wir den weiten Weg wieder zurück. Meine Tasche war wesentlich leichter, nachdem ich mein Lunch verspeist hatte. Zwischendurch waren doch einige kniffelige Stellen und ich war dankbar, dass Pascal, als Gentleman, mir die Tasche abgenommen hat. Während ich so mit Michelle im Gespräch vertieft war, habe ich nicht sorgsam auf den Weg geachtet und bin doch das ein oder anderer Mal auf dem Schotter ausgerutscht, aber im Fallen bin ich ja schon geübt, nix passiert. Nächstes Wochenende ziehe ich dann doch lieber meine Hikingschuhe an.
Es war ein sehr sehr schöner Ausflug.